Abenteuer auf hoher See: Segeltörn von Fuengirola nach Lanzarote mit einem Zwischenstopp in Gibraltar!

Ahoy, Abenteuerlustige und Seefahrerherzen!

Nehmt euch einen Moment Zeit, denn ich möchte euch von unserem unvergesslichen Segeltörn von Fuengirola nach Marina Rubicon, Lanzarote, mit einem Zwischenstopp in Gibraltar erzählen. Von einer Reise, die nicht nur die Meere überquerte, sondern auch unsere Herzen eroberte.

Es begann am 21. November, als wir uns mit unserem Segelboot auf den Weg machten, voller Vorfreude auf das, was uns erwartete. Unsere ursprüngliche Route sollte uns entlang der Küste bis nach Cádiz führen, um den majestätischen Orcas auszuweichen. Doch das Schicksal hatte andere Pläne für uns.

Etwa 8 Stunden, bevor wir in Gibraltar ausliefen, entschieden wir uns spontan, unseren Kurs zu ändern. Mutig segelten wir 6 Stunden vor Hochwasser hinaus und wagten den direkten Weg von Gibraltar nach Marokko. Eine Entscheidung, die uns nicht nur Zeit, sondern auch unvergessliche Erlebnisse bescheren sollte.

Unsere Route führte uns entlang der Küste, fernab von marokkanischen Fischern und ihren gefürchteten Netzen. Dank unserer flexiblen Planung und der Hilfe von Mutter Natur konnten wir diesen Hindernissen elegant ausweichen und unsere Reise sicher fortsetzen.

Unterwegs begleiteten uns majestätische Delphine, die unsere Tochter täglich herbeizuwünschen schien. Mit ihrem bezaubernden Spiel erfüllten sie unsere Reise mit einem Hauch von Magie und ließen uns die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen.

Natürlich verlief nicht alles ohne Herausforderungen. Während der Überfahrt stellten wir fest, dass unsere Diode den Geist aufgegeben hatte, was bedeutete, dass wir unsere Batterien nicht aufladen konnten. Doch dank unserer improvisierten Lösungen mit Solarenergie, Wind und einem Generator bewältigten wir auch diese Hürde mit Bravour.

Insgesamt benötigten wir 4,5 Tage für unsere Reise, wovon wir mehr als 2 Tage unter Motor auf See verbrachten, da uns der Wind zeitweise im Stich ließ. Doch selbst in diesen Momenten, in denen die Segel schlaff herabhingen, hielt uns die Vorfreude auf das Abenteuer und die Aussicht auf neue Horizonte auf Kurs.

Jede Minute war es wert, denn wir erlebten nicht nur ein Abenteuer auf hoher See, sondern auch eine Reise zu uns selbst.

Und dann war da noch Doris, unsere Bordköchin, die uns jeden Tag mit ihren köstlichen Mahlzeiten verwöhnte und dafür sorgte, dass es uns an nichts fehlte. Ihre Kochkünste machten die Nachtwachen erträglicher und füllten unsere Segeltage mit Wärme und Genuss.

Wenn ihr nun auch das Verlangen verspürt, die Wellen zu bezwingen und mit uns auf Abenteuerkurs zu gehen, dann schließt euch uns an und lasst uns gemeinsam die Weltmeere erobern. Die nächste Reise wartet bereits auf uns – wer ist dabei?

Fair winds und eine sichere Fahrt wünscht euch,

Philipp und Crew

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